Mobile Stadtteilarbeit im Märkischen Viertel

Herzlich Willkommen

Schön, dass Sie unseren Internet-Auftritt besuchen. Es würde uns sehr freuen, wenn wir uns in nächster Zeit mal begegnen. Wir sind Eva Dahms und Daniel Gollme von der Mobilen Stadtteilarbeit der Albatros gGmbH im Märkischen Viertel (MV) Berlins. Unser Büro befindet sich in der Nachbarschaftsetage am Wilhelmsruher Damm.

Sie können uns und unsere Kollegen sowie viele sehr engagierte Ehrenamtliche an verschiedenen Orten im MV treffen. Hier wohnen Menschen aus über 100 Nationen relativ konfliktarm zusammen. Nachhaltige Ideen sollen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Ist Ihnen unser Reparatur-Café an verschiedenen Standorten schon aufgefallen? Dort können Sie uns besuchen und Dinge mitbringen, die man vielleicht gemeinsam wieder nutzbar machen kann. Wann und wo Sie uns finden, erfahren Sie unter „Reparatur-Café“. Genauso können Sie oben auf „Familienausflüge“ oder „Jugendgruppe“ klicken und sehen, wie wir mit der Gemeinschaftsunterkunft am Senftenberger Ring arbeiten. Überhaupt möchten wir auf diesen Seiten über alles informieren, was wir so machen. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen oder Ideen haben, schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie an.

Seit August 2021 sind wir hier – und unser Projekt Mobile Stadtteilarbeit läuft noch weiter mindestens bis September 2023. Es wird aus Mitteln des EU-REACT-Programms als Teil der Reaktion auf die Covid-19 Pandemie gefördert. Der mit uns verbundene interkulturelle Nachbarschaftsgarten Beettinchen verfügt über einen eigenen Internet-Auftritt.

Rollstuhlgeeignete Hochbeete

Vom 20.04 bis 30.04.2023 haben wir von der mobilen Stadtteilarbeit gemeinsam mit einer aktiven Gruppe von Nachbarn und Nachbarinnen vier rollstuhlgeeignete Hochbeete gebaut. Diese Hochbeete wurden speziell für Menschen entworfen, für die herkömmliche gerade Hochbeete nicht geeignet sind.

Wenn Sie Interesse an einem dieser rollstuhlgeeigneten Hochbeete haben oder jemanden kennen, für den dies von Vorteil wäre, zögern Sie nicht, sich bei unserem Team vom Beettinchen ( Treuenbriezener Straße 32) zu melden. Wir freuen uns, anderen Menschen die Möglichkeit zu bieten, sich im Garten aktiv zu beteiligen und ihre eigene Ernte anzubauen.

Fotostreifzüge im Märkischen Viertel

Bei den Fotostreifzügen vom 04.04.23 bis 06.04. sind fünfzehn Kinder mit analogen Fotokameras durch das Märkische Viertel spaziert und haben dabei fotografiert, was ihnen hier gut gefällt und auch ein paar Dinge, die sie nicht schön finden. Es sind tolle Fotos entstanden, von Spielplätzen, Blumen, lustigen Hundetoiletten, Graffiti, Wiesen, Bäumen und Tieren. Nicht gefallen hat den Kindern der Müll der auf dem Boden liegt.

Einladung zur Filmpremiere am 29. 9.

Besuchen Sie die Premiere unseres Doku-Films „Jung und Forever Young“! Erleben Sie lustige und berührende Momente einer Begegnung über Länder- und Altersgrenzen hinweg! Unser Kooperationspartner, der LabSaal (Alt Lübars 8), freut sich ebenso wie wir, Sie am 29. 9. 2022 (Donnerstag) um 20 Uhr empfangen zu dürfen. Was können uns ältere Menschen erzählen – was können jüngere Menschen fragen? Und umgekehrt?

Dies ist auch eine Begegnung von Menschen mit Fluchterfahrung mit Menschen, die schon immer in Deutschland gelebt haben. Die Lebenssituationen sind sehr unterschiedlich, aber die gemeinsam verbrachte Zeit verbindet.

Eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Erwachsenen und – ja, kann man so sagen – Senioren möchte mehr voneinander erfahren. Sie interviewen sich gegenseitig, backen miteinander, treffen sich zum Spieleabend. Dann kommt ihnen eine Idee: Lasst uns gemeinsam verreisen, uns so besser kennenlernen und gemeinsam Neues entdecken. Dresden soll es sein! Mit in der Gruppe ist eine Dame, die die Luftangriffe auf Dresden als sehr kleines Kind selbst miterlebt hat – sie spricht darüber, und alle hören gebannt zu.

Aber es soll nicht nur ernst zugehen. In Begleitung eines Kameramannes wird gelacht. Und egal, wie sehr sich die Erwachsenen auch anstrengen… Es wird ihnen nicht gelingen zu erklären, wie man früher ohne Handy leben konnte. „Wir haben Steine gegen das Fenster unserer Freunde geworfen, damit sie zum Spielen runterkommen.“ Überzeugt die Jüngeren nicht. Ein Stein ersetzt kein Handy. Wahrscheinlich haben sie recht…